Die antiken Städte sind;
Abonuteichos, Abydos (Kleinasien), Achilleion (Troas), Adada, Adamkayalar, Adramyttion, Adrasos, Aigai (Äolis), Aizanoi, Akkale
(Kilikien), Al Mina, Alabanda, Alanya, Alexandria Troas, Alinda (Karien), Allianoi, Amasya, Amyzon,
Anastasiusmauer, Anazarbos, Andriake, Anemurion, Ankyra (Phrygien), Antandros, Antiochia am Kragos, Antiochia am Mäander,
Antiochia am Orontes, Antiochia in Pisidien, Apameia am Euphrat, , Aphrodisias, Ariassos, Arneai, Arykanda, Açaı Pınar,
Aspendos, Assos, Atarneus, Athenarelief von Sömek, Attuda, Ayathekla, Balboura, Bargylia, Beșparmak Daları, Bibliothek von
Pergamon, Binbirkilise, Bubon, Burg von Aydos, Bursa, Byzantion, Cambazlı, Çatıören, Chalkedon, Choma
(Lykien), Chonai, Chryse (Troas), Da Pazarı, Dara-Anastasiupolis, Dardanos (Stadt), Daskyleion, Didyma, Dokimeion,
Doliche, Dolmen in Thrakien, Dorylaion, Edirne, Elaious, Elaiussa Sebaste, Ephesos, Epiphaneia (Kilikien), Ereli (Konya),
Erythrai, Eski Gümüș, Etenna, Euromos, Felsmalereien im Latmos-Gebirge, Gemlik, Gökburç, Gökçetoprak, Turm von
Gömeç, Hadrianopolis (Paphlagonien), Hadrianstempel (Ephesos), Halikarnassos, Haus der Mutter Maria, Herakleia am Latmos, Herakleia
Pontike, Hierapolis, Hierapolis Kastabala, Historischer Nationalpark Troja, Hoca Çeșme, Hyllarima, Iasos (Karien), Imbriogon,
Isinda (Lykien), Issos, Iuliopolis, Iznik, Johanneskirche (Ephesos), Kadyanda, Kaleköy, Kandyba,Kanytelleis,
Karada, Karakabaklı, Kaș, Kaunos, Kayseri, Kekova, Kelenderis, Kemer, Kibyra, Kibyra (Pamphylien), Kirche von Batısandal, Kirche von
Hasanaliler, Kırıkköy-Menhire, Klaros, Klazomenai, Kloster des Symeon Stylites des Jüngeren, Knidos, Kolophon, Kolossai, Kolybrassos, Komana
(Kappadokien), Komana Pontika, Korasion, Korykische Grotten, Korykos, Kotenna, Kremna, Kriegerrelief von Efrenk, Kyaneai,
Kyme (Aiolis), Kyzikos, Labraunda, Lagina, Lamos (Kilikien), Lamos Kalesi, Lampsakos, Laodikeia am Lykos,
Lebedos, Letoon, Limyra, Loryma, Lysimacheia (Thrakien), Mädchenburg, Magnesia am Mäander, Magnesia am Sipylos, Mallos,
Mamure (Anamurium) Kalesi, Marmara Erelisi, Marpessos,
Mastaura (Lydien), Mausoleum von Belevi, Metropolis in Ionien, Mezgit Kalesi, Milas, Milet, Monumentalgräber in Elif, Hisar und
Hasanolu, Mopsuestia, Mosaik der drei Grazien, Myra (Lykien), Myrina (Kleinasien), Myus, Nagidos, Nikomedia, Nisa (Lykien),
Nisibis, Notion, Nymphaion (Smyrna), Nysa am Mäander, Oinoanda, Öküzlü, Olba und Diokaisareia, Olympos (Lykien),
Panionion, Parion, Paslı, Patara, Pednelissos, Pepouza, Pergamon, Perge, Phaselis, Pinara,
Pitane, Polyeuktoskirche, Priene, Synagoge von Priene, Prusias ad Hypium, Rhodiapolis, Römischer Tempel in Silifke, Sagalassos,
Samosata, Þanlıurfa, Sardes, Satala (Kleinarmenien), Sebastopolis (Karien), Sebastopolis (Pontus), Seleukia (Pamphylien),
Seleukia Pieria
B ► Antike bithynische Stadt
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Apameia in Bithynien: Apameia in Bithynien
(gr. Ἀπάμεια Μύρλεια, Apameia Myrleia) ist eine antike Stadt am Marmarameer, 1 km südöstlich des heutigen Mudanya (Türkei).
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Titularbistum Apollonias; Apollonias
(ital.: Apolloniade) ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche. Es geht zurück auf ein ehemaliges Bistum benannt nach der antiken Stadt Apollonias in der römischen Provinz
Bithynia et Pontus bzw. in der Spätantike Bithynia in Kleinasien (heute Türkei). Es gehörte der Kirchenprovinz Nikomedia an.
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Astakos; Astakos (altgriechisch Ἀστακός
„Hummerstadt“) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Bithynien am Ostende des nach ihr benannten Meerbusens von Astakos, dem heutigen Golf von İzmit. Die genaue Lage ist
nicht bekannt.
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Bursa (von griechisch Προύσα Prousa), früher Prusa, ist mit 3,1 Millionen
Einwohnern (Stand: 2021) die viertgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der Provinz Bursa in der Westtürkei.
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Chalkedon; Chalkedon (auch Chalcedon, Kalchedon, Calcedon,
altgriechisch Χαλκηδών Chalkēdṓn; heute türkisch: Kadıköy, Stadtteil von Istanbul) war eine antike Hafenstadt im kleinasiatischen Bithynien.
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Titularbistum Daphnusia; Daphnusia
(ital.: Dafnusia) ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche.Es geht zurück auf einen untergegangenen Bischofssitz in der gleichnamigen antiken Stadt auf Kefken Adası, die in der
römischen Provinz Bithynia lag. Der Bischofssitz war der Kirchenprovinz Nikomedia zugeordnet.
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Gemlik (früher griechisch Kίος Kios) ist eine Hafenstadt im gleichnamigen
Landkreis der türkischen Provinz Bursa
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Helenopolis (altgriechisch Ἑληνόπολις) war eine antike Stadt in der
kleinasiatischen Landschaft Bithynien (heute Hersek in der Türkei). Sie lag an der Südseite des Meerbusens von Astakos und hieß zunächst Drepanon (Δρέπανον) bzw. latinisiert Drepanum.
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Iuliopolis war eine antike Stadt in Galatien, heute ein Ruinenfeld bei
der Sarılar Köprüsü, 22 km südwestlich von Beypazarı (Türkei).
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İznik (altgriechisch Νίκαια Nikaia; lateinisch Nicaea; deutsch Nicäa,
Nikäa oder Nizäa) ist eine Stadt im gleichnamigen Landkreis der türkischen Provinz Bursa und gleichzeitig ein Stadtbezirk der 1986 geschaffenen Büyükşehir belediyesi Bursa
(Großstadtgemeinde/Metropolprovinz). Sie liegt am İznik-See (türkisch İznik Gölü, griechisch Askania Limne), einige Dutzend Kilometer südlich von Istanbul.
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Titularbistum
Neocaesarea in Bithynia; (ital.: Neocesarea di Bitinia) ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche. Es geht zurück auf einen untergegangenen Bischofssitz in der gleichnamigen
antiken Stadt Neokaisareia, die in der römischen Provinz Bithynia im Zentrum Kleinasiens lag. Der Bischofssitz war der Kirchenprovinz Nicomedia zugeordnet.
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Nikomedia oder Nikomedien (altgriechisch Νικομήδεια Nikomēdeia), das
heutige İzmit in der Türkei, war eine antike Stadt.
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Titularbistum Olimpus; Olimpus war eine antike
Stadt in der römischen Provinz Bithynia et Pontus bzw. in der Spätantike Bithynia in Kleinasien (heute Türkei). Olimpus (ital.: Olimpo) ist ein ehemaliges Bistum der römisch-katholischen
Kirche und heute ein Titularbistum. Es gehörte der Kirchenprovinz Nikomedia an.
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Titularbistum Praenetus; (ital.:
Praeneto) ist ein ehemaliges Bistum der römisch-katholischen Kirche, das auf einen Bischofssitz in der antiken Stadt Prainetos in der römischen Provinz Bithynia et Pontus bzw. in der
Spätantike Bithynia in Kleinasien zurückgeht, das heutige Karamürsel in der Türkei. Heute ist Praenetus ein Titularbistum. Es gehörte der Kirchenprovinz Nikomedia an.
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Prusias ad Hypium; (auch: Prusa; altgriechisch
Προυσιάς) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Bithynien, heute Konuralp (Üskübü) in der Provinz Düzce (Türkei).
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Titularbistum Taium; war eine antike Stadt in der
römischen Provinz Bithynia et Pontus bzw. in der Spätantike Bithynia in Kleinasien (heute Türkei). Taium (ital.: Taio) ist ein ehemaliges Bistum der römisch-katholischen Kirche und heute ein
Titularbistum. Es gehörte der Kirchenprovinz Nikomedia an.
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Tios (Τίος; urspr. Τιεῖον/Tieíon, lateinische Formen Tium, Tieium und
Teium.) war ein antiker Ort an der Südküste des Schwarzen Meers in Kleinasien in der heutigen Türkei. Tios lag an der bithynisch-paphlagonischen Grenze unterhalb der heutigen Ortschaft Filyos
und westlich der Mündung des Billaios.
H ► Hethitische Stadt Hethitische historische Geographie
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Alaca Höyük (auch Alacahöyük oder Alaca
Hüyük) ist ein Siedlungshügel beim gleichnamigen Dorf im Landkreis Alaca der türkischen Provinz Çorum in Zentralanatolien, 25 km nordöstlich Boğazkale. Es wird mit dem hethitischen Zippalanda
(Popko 1994) oder Arinna, dem Kultort der Sonnengöttin (Erkut 1992) gleichgesetzt.
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Ankuwa (hethitisch: URUa-an-ku-wa,
hattisch: Ḫanikku; Ethnikon: hurritisch: ankuwa=ḫi, hattisch: ḫanikkuīl[1]) war eine bedeutende Stadt im hethitischen Kernland.
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Arinna (hethitisch: URUa-ri-in-na; logographisch:
URUPÚ-na „QUELLE-na“, Ethnikon: arinnumneš[1]) war ein bedeutender hethitischer Kultort der Sonnengöttin von Arinna, der Hauptgöttin des hethitischen Pantheons. Die genaue Lage der Stadt ist
unbekannt, doch muss sie in der Nähe der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša gelegen haben. Als heilige Stadt genoss Arinna selbst göttliche Verehrung; der König stieg vor der Stadt vom Wagen und
verneigte sich vor ihr. Arinna wurde auch „Stadt der Freude“ genannt, wohl wegen der Bedeutung der Kultfeste. Dieses Arinna der Sonnengöttin ist nicht zu verwechseln mit einer anderen Stadt
namens Arinna, die im südwestlichen Kleinasien lag.
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Doğantepe (Amasya) (bis 1928 Zara)[3] ist eine ehemalige
Gemeinde des zentralen Bezirks der türkischen Provinz Amasya. Heute ist der Ort ein Ortsteil von Amasya. Doğantepe liegt etwa 20 Kilometer südwestlich des Provinzzentrums an dem Fluss Elgazi
Deresi (auch Karakavak Deresi), einem Nebenfluss des Çekerek Çayı. Zwei Kilometer südlich verläuft die Fernstraße D-180 von Çorum im Westen nach Amasya.
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Eskiyapar Höyük st ein befestigter Siedlungshügel in der
nördlichen Türkei, der von der frühen Bronzezeit bis in römische Zeit bewohnt war. Er birgt eine bedeutende Stadt im Kernland des hethitischen Reiches.
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Ḫakmiš (auch Ḫakmišša oder Ḫakpiš(ša)) war eine hethitische Stadt im nördlichen Zentralanatolien, deren genaue Lage unbekannt ist. Es
lag nördlich der Hauptstadt Ḫattuša und südlich der bedeutenden Kultstadt Nerik. Möglicherweise ist sie in der Nähe von Çorum zu lokalisieren.[
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Ḫatenzuwa (hethitisch: URUḫa-te-en-zu-wa[1]) war eine hethitische Stadt und eine Region in Nordanatolien.
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Ḫattuša oder Hattuscha (auch Hattusa, türkisch Hattuşaş) war vom späten 17. bis zum Anfang des 12. Jahrhunderts v. Chr. die Hauptstadt
des Hethiter-Reiches. Ihre Überreste liegen in der türkischen Provinz Çorum beim Ort Boğazkale (früher Boğazköy) im anatolischen Hochland, etwa 180 Kilometer östlich von Ankara. Nördlich der
antiken Landschaft Kappadokien lag dort im Bogen des Kızılırmak (antik Halysbogen) im 2. Jahrtausend v. Chr. der Kern des Hethiterreiches, in dessen Zentrum Ḫattuša lag.
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Hüseyindede Tepesi ist eine archäologische Grabungsstätte in der Zentraltürkei und birgt Reste einer hethitischen Siedlung. Er ist der
Fundort bedeutender frühhethitischer Reliefvasen.
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Imralla ist der Name einer hethitischen Stadt und
eines Flusses sowie einer luwisch-hethitischen Gottheit. Der Name ist eine Erweiterung von luwisch im(ma)ra- „Feld, Flur, Steppe“.
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İnandıktepe ist ein archäologischer Fundort in der
türkischen Provinz Çankırı, etwa 80 km nordöstlich von Ankara. Insgesamt wurden dabei fünf Bauphasen identifiziert, die überwiegend auf eine hethitische Besiedlung zurückzuführen sind.
Dabei wurde ein Baukomplex von rund 2.000 m² freigelegt, der sich über den gesamten Rücken des Hügels erstreckte, jedoch nur zum Teil erhalten war.
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Ištanuwa (hethitisch: URUiš-ta-nu-wa, selten:
URUaš-ta-nu-wa, URUaš-ta-nu-u-wa[1]) war eine hethitische Kultstadt in Anatolien, deren genaue Lage unbekannt ist. Die überlieferten Ištanuwa-Texte sind wichtig für die Erforschung der
Sprache und Religion der Luwier. Sie können ins 16. Jahrhundert v. Chr. datiert werden.
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Karaḫna (hethitisch: URUka-ra-aḫ-na; Adverb: URUkaraḫnail[1]) war eine bedeutende hethitische Kultstadt. Es lag im Oberen Land im
nordwestlichen Anatolien.
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Karkemiš biblisch Karchemisch (hethitisch: URUKargamišša[1];
assyrisch Gargamiš; bibelhebräisch: Karkәmîš; in römischer Zeit: Europos) war eine bedeutende bronze- und eisenzeitliche Stadt am Euphrat. Die Hauptgöttin der Stadt war Kubaba.
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Katapa (URUka-a-ta-pa, Bewohner: kātapumnes[1]) war eine
hethitische Stadt mit militärischer und religiöser Bedeutung.
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Kayalıpınar ist ein archäologischer Fundort in
Zentralanatolien, ca. 1 km nordöstlich des gleichnamigen Dorfes im Landkreis Yıldızeli in der türkischen Provinz Sivas gelegen. Der Siedlungshügel war von der frühen Bronzezeit bis in die
frühchristlich-römische Zeit bewohnt. Die bronzezeitliche Stadt hieß Šamūḫa (hethitisch: URUŠa-mu-u-ḫa.
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Kültepe (türk. „Aschenhügel“), auch unter dem Namen Kaniš
bekannt, ist eine bedeutende archäologische Stätte in der Türkei. Sie liegt in der Ebene von Kayseri, die im Süden vom Vulkanmassiv Erciyes Dağı überragt wird. Die Ausgrabungen befinden sich
20 km nordöstlich der Stadt Kayseri beim Weiler Karahöyük und rund 20 km südlich des Flusses Kızılırmak.
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Kuşaklı (türkisch für „das Umgürtete“, hethitischer
Lokalname wahrscheinlich Šarišša, auch Kuşaklı-Sarissa) war eine hethitische Stadt am Rand des ostanatolischen Hochlandes im Osten der Türkei. Die Fundstelle liegt im Süden der heutigen
Provinz Sivas in einer Beckenlandschaft mit Steppenvegetation, wie sie typisch für Ost-Kappadokien ist. Der Siedlungshügel wurde von 1993 bis 2004 in jährlichen Kampagnen ausgegraben.
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Kuššara war eine bronzezeitliche Stadt, die bis heute nicht
lokalisiert werden konnte. Möglicherweise ist sie im Südosten Anatoliens zu suchen. Die Herrscher Kuššaras dehnten ihren Machtbereich im 18. Jahrhundert v. Chr. bis nach Zentralanatolien aus,
eroberten die Handelsmetropole Kaneš-Neša und zerstörten Ḫattuša, die spätere Hauptstadt des Hethiterreiches.
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Lawazantiya
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war eine hethitische Stadt in Kizzuwatna, deren genaue Lage nicht bekannt ist, die aber im nordöstlichen
Kilikien gelegen haben muss.[1] Ein Vorschlag ist Sirkeli Höyük, das aber vermutlich eher mit Kummanni zu identifizieren ist, ein anderer Tatarli Höyük 30 km östlich von Sirkeli Höyük. Es war
eine bedeutende Kultstadt und ist die Heimat der Grosskönigin Puduḫepa. Nach hethitischen Texten lag Lawazantiya in Kizzuwatna an den Flüssen Alda und Tarmana, nicht allzu weit
von Kummani.
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Liḫzina (hatt. Laḫzān;
pal. Liḫzīna; heth. Liḫzina, Liḫšina) war eine bedeutende hattische Kultstadt der Hethiter, deren Lage nicht genau bestimmt werden kann. Sie lag im Norden, nahe dem Schwarzen Meer, den
Städten Zalpa und Nerik benachbart[1], und gehörte zur hattischen Kulturschicht. Da Liḫzina der einzige überlieferte palaische Ortsname ist, dürfte es in der Nähe des Landes Pala gelegen
haben.[2] Nahe der Stadt erhob sich der gleichnamige Berg Liḫšina.
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Lušna oder
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Lystra (griechisch Λύστρα) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Lykaonien in der heutigen
Türkei. Sie lag 30 Kilometer südwestlich von Ikonion, dem heutigen Konya, nördlich des Dorfes Hatunsaray und 15 Kilometer nördlich der kleinen Stadt Akören. Es wird in der
Hethitologie als wahrscheinlich angesehen, dass Lystra bereits in der hethitischen Zeit unter dem Namen Lušna existierte und Sitz des Königs von Tarḫuntašša war. Diese Stadt gehörte zu den
Eroberungen des Großkönigs Labarna.[
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Manuzi oder Manuziya war eine hethitische Stadt, die am Fuß
des gleichnamigen Berges lag. Die unbedeutende Stadt lag nicht weit weg von Kummani, der Hauptstadt von Kizzuwatna, wo der Wettergott von Manuzi einen Tempel hatte.
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Nerik war eine hethitische Stadt im nördlichen
Zentralanatolien. Es lag beim heutigen Oymaağaç Höyük in der türkischen Provinz Samsun.
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Purušḫanda , auch Purušḫattum und Paršuḫanda genannt, war eine
bronzezeitliche Stadt in Anatolien, deren Lage archäologisch noch nicht nachgewiesen werden konnte. Vorgeschlagen werden mehrere Orte, für am wahrscheinlichsten werden die Ausgrabungen von
Acemhöyük südöstlich des Salzsees Tuz Gölü gehalten.
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Šamuḫa türkisch Kayalıpınar ist ein archäologischer Fundort in Zentralanatolien, ca. 1 km nordöstlich des gleichnamigen Dorfes im
Landkreis Yıldızeli in der türkischen Provinz Sivas gelegen. Der Siedlungshügel war von der frühen Bronzezeit bis in die frühchristlich-römische Zeit bewohnt. Die bronzezeitliche Stadt hieß
Šamūḫa (hethitisch: URUŠa-mu-u-ḫa[1]).
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Šanaḫuitta (hethitisch: URUša-na-ḫu-it-ta) war eine
hethitische Stadt, deren Lage recht umstritten ist.
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Šapinuwa. (hethitisch: URUša-pí-nu-wa; hurritisches
Ethnikon: šapinuwa=ḫi[1]) war eine hethitische Residenzstadt im nördlichen Anatolien. Sie liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Ortaköy im gleichnamigen Landkreis der türkischen Provinz
Çorum. Die Lokalisierung der hethitischen Stadt ist anhand der gefundenen Keilschrifttafeln gesichert.
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Tall
Bazi ist ein archäologischer Siedlungshügel (Tall) im Gouvernement
ar-Raqqa im Norden von Syrien. Es wurde eine Stadtanlage aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. freigelegt.
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Tapikka (hethitisch: URUta-pí-ik-ka[1]) war eine hethitische
Stadt im nördlichen Zentralanatolien, 20 km südlich von Zile. Sie ist nicht ganz sicher mit der archäologischen Stätte Maşat Höyük zu identifizieren.
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Tarḫuntašša (dU-ta-aš-ša; veraltete Lesung Dattašša) wurde
in hethitischen Quellen eine Region an der Südküste Kleinasiens bezeichnet.
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Tauriša (hethitisch: URUta-ú-ri-i-ša; Ethnikon: luwisch:
ta-ú-ri-ši-iz-za[1]) war ein hethitischer Kultort im Kerngebiet des Landes Ḫatti. Seine genaue Lage ist unbekannt. Anhand der hethitischen Texte lag es auf dem Weg von Ḫattuša nach Tawiniya.
Die Kulte von Tauriša zeigen luwische und hurritische Einflüsse.
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Tawiniya war eine bedeutende hethitische Kultstadt, seine Hauptgottheit war der
Vegetationsgott Telipinu. Es lag in der Nähe der Hauptstadt Ḫattuša. Aufgrund des Namens wird es mit dem antiken Ort Tavium gleichgesetzt. Alternativ wird es auch mit Tonea gleichgesetzt,
dessen Lage unbekannt ist.
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Tuwanuwa war im spätbronzezeitlichen 2. Jahrtausend v. Chr. eine Stadt im Unteren Land des hethitischen Großreichs nahe Kizzuwatna. Es
lag an der Stelle des antiken Tyana und des heutigen Kemerhisar in der türkischen Provinz Niğde.
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Ullama (auch Ullamma und Ulma; hethitisch: URUul-la-ma u. ä.[1]) war eine hethitische Stadt, deren Lage bei Aksaray oder
Acemhöyük südöstlich des großen Salzsees Tuz Gölü in der Türkei vermutet wird.
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Zalpa oder Zalpuwa war eine hattische Stadt an der Mündung
des Flusses Maraššanta (Kızılırmak) in das Schwarze Meer. Es war in vorhethitischer Zeit Hauptstadt eines mächtigen Stadtstaates. Zalpa war auch in althethitischer Zeit ein größerer
Zentralort und hegte enge Verbindungen mit den benachbarten Kultstädten Liḫzina und Nerikka. Nicht verwechselt werden darf diese nordanatolischen Stadt mit Städten ähnlichen Namens in
Nordsyrien und Mesopotamien.
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Zippalanda (Ziplanda, Zipalda) war eine hethitische Stadt in Zentralanatolien. Ihre Lage ist umstritten. Maciej Popko will sie Alaca
Höyük gleichsetzen, Ronald L. Gorny bevorzugt Kuşaklı Höyük bzw. Uşaklı Höyük (nicht zu verwechseln mit Kuşaklı Höyük, welches sicher mit der hethitischen Stadt Šarišša identifiziert wurde)
in der Provinz Sivas und seit neuestem Çadır Höyük im Tal des Kanak Su.
I ► Antike isaurische
Stadt
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Adrasos (Άδρασός, Adrassus) ist ein antiker Ort in der kleinasiatischen Landschaft Isaurien. Er befindet sich in der Nähe des
Dorfes Balabolu und liegt 27 km westlich des heutigen Mut (Türkei).
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Dağ Pazarı
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(oder Dağpazarı, ehemals Kestel) ist ein Ort in Kilikien in der heutigen Türkei und liegt 33 km nordöstlich
von Mut und 48 km südöstlich von Karaman auf ca. 1400 m Höhe. Der Ort liegt an der Stelle einer antiken Stadt, deren Nam
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Lamos (Kilikien) (Λάμος; lat. Lamus) ist eine antike Stadt im teilweise auch Isaurien zugerechneten Teil des „Rauen Kilikien“ (Kilikia
Tracheia) an der Südküste Kleinasiens, 10 km nordöstlich von Antiochia am Kragos, 16 km südöstlich von Selinus. Der Ort befand sich auf einem Bergrücken nördlich von Adanda, etwa 15 km
östlich von Gazipaşa an der türkischen Südküste.
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Lauzados war eine antike byzantinische Stadt in der
kleinasiatischen Landschaft Isaurien beim heutigen Başyayla in der Türkei. Die Stadt lag auf einem Berg und besaß eine Akropolis. Von den Bauten aus der Antike ist allerdings kaum etwas
erhalten. Auf ein spätantikes Bistum der Stadt geht das Titularbistum Lauzadus der römisch-katholischen Kirche zurück.
K ► Antike kappadokische
Stadt
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Titularerzbistum Caesarea Ponti Caesarea Ponti (ital.:
Cesarea del Ponto) war eine antike Stadt in der römischen Provinz Cappadocia in Zentralanatolien in der Türkei. Caesarea Ponti ist ein ehemaliges Erzbistum der römisch-katholischen Kirche und
heute ein Titularerzbistum.
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Titularbistum Camuliana; Camuliana ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche. Es geht zurück auf einen untergegangenen Bischofssitz in der
gleichnamigen antiken Stadt, die in der römischen Provinz Cappadocia Prima im Zentrum Kleinasiens lag. Der Bischofssitz war der Kirchenprovinz Caesarea in Kappadokien zugeordnet.
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Faustinopolis war eine antike Stadt in der kleinasiatischen
Landschaft Kappadokien beim heutigen Başmakçı im Landkreis Ulukışla der türkischen Provinz Niğde. Sie lag am Fuß des Taurusgebirges an der Straße von Tyana zur Kilikischen Pforte.
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Kayseri (lateinisch Caesarea, benannt zu Ehren des römischen
Kaisers Tiberius; griechisch Καισάρεια Kaisareia, armenisch Կեսարիա Kesaria), zuvor Mazaka (armenisch Մաժաք Maschak, griechisch Μαζάκα) oder Eusebeia (griechisch Ἐυσεβεία), ist die Hauptstadt
der gleichnamigen Provinz Kayseri in Kappadokien in der Türkei.
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Komana
(Kappadokien) (altgriechisch τὰ Κόμανα; lateinisch Comana
Cappadociae; hethitisch vermutlich Kummani) war eine antike Stadt in Kappadokien und ist heute das Dorf Şar im Tal des Göksu bei Tufanbeyli in der Provinz Adana (Türkei). Komana wird oft mit
Kummanna, der Hauptstadt von Kizzuwatna identifiziert, welches zu hethitischer Zeit ein Kultzentrum war. Hier wurden besonders Ḫebat und ihr Sohn Šarrumma verehrt. Heute wird diese
Identifizierung in Frage gestellt und das bronzezeitliche Kummanna in der kilikischen Ebene lokalisiert. Seit hellenistischer Zeit war Komana neben dem pontischen Komana eines der beiden
Kultzentren der Göttin Ma. Der Tempelstaat wurde von einem Oberpriester geführt, der im Rang gleich nach dem König von Kappadokien kam.
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Kültepe (türk. „Aschenhügel“), auch unter dem Namen Kaniš bekannt, ist eine bedeutende archäologische Stätte in der Türkei. Sie liegt in der Ebene von Kayseri, die im
Süden vom Vulkanmassiv Erciyes Dağı überragt wird. Die Ausgrabungen befinden sich 20 km nordöstlich der Stadt Kayseri beim Weiler Karahöyük und rund 20 km südlich des Flusses Kızılırmak.
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Kummanni , auch Kummanni, (hethitisch: URUkum-ma-an-na,
URUkum-ma-an-ni[1]) war in der Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends die Hauptstadt und eine Kultstadt des Königreichs Kizzuwatna in Südostanatolien. Der Name Kummanna alterniert
öfters mit dem Namen Kizzuwatna, so dass keine Unterscheidung zwischen den beiden gemacht werden kann.
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Mokisos (auch Mokissos oder Mokessos) war eine
frühbyzantinische Stadt im Südwesten von Kappadokien in Kleinasien, die wahrscheinlich mit Viranşehir (türkisch = Ruinenstadt) ca. 35 km südlich vom modernen Aksaray identisch ist.
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Parnassos (Kappadokien) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Kappadokien beim heutigen Değirmenyolu (früher Parlasan) in der
Türkei. Das an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen liegende Parnassos war der Ort, wo sich 180 v. Chr. die Heere von Pergamon und Kappadokien für einen Feldzug gegen Pharnakes I. von Pontos
trafen.[1] In
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Tyana (altgriechisch Τύανα (n. pl.)) ist eine antike Stadt
in Kappadokien, das heutige Kemerhisar südlich von Niğde (Türkei). Der Ort hieß in hethitischer Zeit Tuwanuwa, das bereits in der Liste der Eroberungen des frühen Königs Labarna I.
auftaucht. In assyrischen Quellen wird es Tuḫana genannt. Die beiden Hauptgottheiten von Tuwanuwa waren der Wettergott und Šaḫḫaššara. Auf dem Felsrelief von İvriz aus späthethitischer Zeit
(vermutlich 8. Jahrhundert v. Chr.) ist ein König Warballawa von Tuwana mit dem Gott Tarhunza dargestellt.
► Antike karische Stadt
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Alabanda (altgriechisch Ἀλάβανδα; auch als „karisches Antiochia“ bekannt) war eine antike Stadt im kleinasiatischen Karien, in der Nähe
des heutigen Doğanyurt (auch Araphisar genannt) in der türkischen Provinz Aydın.
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Alinda (Karien) war eine antike Stadt im kleinasiatischen Karien, etwa 25 km südwestlich von Çine in der Provinz Aydın, Türkei.
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Amyzon war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien. Die Ruinen befinden sich unter dem Namen Mazın Kalesi
beim heutigen Dorf Gaffarlar im Bezirk Koçarlı der türkischen Provinz Aydın.
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Antiochia am Mäander (altgriechisch Ἀντιόχεια τοῦ Μαιάνδρου oder πρὸς Μαιάνδρω, lateinisch Antiochia ad Maeandrum) war eine antike karische Stadt am
Mäander in Kleinasien, die vor allem wegen ihrer bei Strabon[1] erwähnten steinernen Brücke über den Mäander von überregionaler Bedeutung war.
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Aphrodisias (altgriechisch Ἀφροδισιάς) war eine antike Stadt in der Landschaft Karien im Südwesten der heutigen Türkei beim Dorf Geyre
in der Provinz Aydın. Ihr Name leitet sich vom Aphrodite-Kult ab, der im zentralen Aphrodite-Tempel praktiziert wurde.
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Atrija , vor allem in der englischsprachigen Fachliteratur auch Atriya, ist der hethitische Name einer Siedlung im südlichen
Westkleinasien, sehr wahrscheinlich in der antiken Landschaft Karien gelegen, die in zwei hethitischen Briefen des 13. Jahrhunderts v. Chr. erwähnt wird.
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Attuda
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(altgriechisch Ἄττουδα) war eine antike Stadt in Karien, beim heutigen Hisarköy, 17 km südwestlich von
Sarayköy, Provinz Denizli. Der Name lebt im Titularbistum Attuda der katholischen Kirche weiter.
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Bargylia war eine antike Küstenstadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien bei der heutigen Siedlung (Mahalle) Boğaziçi der Gemeinde
Milas in der türkischen Provinz und Großstadtgemeinde (Büyükşehir Belediyesi) Muğla. Die Stadt lag am Ende einer Halbinsel zwischen dem Ägäischen Meer und einer Bucht, die mit dem Meer nur
durch einen engen natürlichen Kanal verbunden ist. Der ursprüngliche Name der Stadt soll Andanos gewesen sein. Der in der Literatur genannte moderne Name „Varvil“ bezieht sich auf die Zeit
der topographischen Aufnahme Ende des 19. Jahrhunderts und ist aus der heutigen Siedlungsgeographie verschwunden.
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Eriza
- oder Erisa (altgriechisch τὰ Ἔρισα) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien an der Grenze zu Phrygien im Südwesten der heutigen Türkei. Eriza lag im unteren Tal des
Indos zwischen Kibyra und Themisonion. 189 v. Chr. wurde es vom römischen Konsul Gnaeus Manlius Vulso eingenommen.[1] In römischer Zeit gehörte es zur Provinz Asia. Plinius der Ältere erwähnt,
dass dort mit Hilfe von Raben gejagt wurde.[2] Aus der hellenistischen und der römischen Kaiserzeit sind einige Münzen der Stadt bekannt. In der Spätantike war Eriza Sitz eines Bischofs; auf das
Bistum geht das Titularbistum Eriza der römisch-katholischen Kirche zurück.
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Euromos (altgriechisch Εὔρωμος; karisch Kyromos, Hyromos) war eine antike Stadt im Binnenland der kleinasiatischen Landschaft Karien
(heute in der Provinz Muğla in der Türkei), wichtigste Stadt Kariens nach dem benachbarten, etwa zehn Kilometer entfernten Mylasa (heute Milas).
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Halikarnassos (deutsch auch Halikarnass; altgriechisch Ἁλικαρνασσός, lateinisch Halicarnassus) war eine antike griechische Stadt an der
Südwestküste Kleinasiens. Die Stadt lag auf dem Gebiet der heutigen türkischen Stadt Bodrum.
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Harpasa
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(altgriechisch Ἅρπασα) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien, heute Arpaz bei
Esenköy in der Türkei. Harpasa lag am Harpasos (heute Akçay), einem linken Nebenfluss des Mäanders.[1] In seiner Nähe soll sich ein seltsamer Fels befunden haben.[2] In
späthellenistischer und römischer Zeit, als die Stadt zur Provinz Asia gehörte, prägte Harpasa Münzen. Auf ein spätantikes Bistum der Stadt geht das Titularbistum Harpasa der
römisch-katholischen Kirche zurück.
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Herakleia am Latmos (altgriechisch Ἡράκλεια πρὸς Λάτμῳ; lateinisch Heraclea ad Latmum) war eine antike griechische Stadt im Westen Kleinasiens in
der Landschaft Karien. In der Nähe Herakleias lag der Sage nach die Grabhöhle des Endymion. Im antiken Herakleia wurde die Mondgöttin Selene besonders verehrt.
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Hyllarima war eine antike Stadt in der
kleinasiatischen Landschaft Karien im Westen der heutigen Türkei.Hyllarima bestand, wie eine dort gefundene Inschrift zeigt, bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. und gehörte zwischen 189
und 167 v. Chr. zum Festlandbesitz der Insel Rhodos. Von der Stadt sind umfangreiche Ruinen u. a. der Agora, eines Theaters und einer Synagoge erhalten. Im Territorium von Hyllarima lagen
mehrere Heiligtümer. Während der römischen Kaiserzeit prägte die Stadt Münzen. Möglicherweise kann es mit der hethitischen Stadt Wallarimma identifiziert werden. Auf ein spätantikes Bistum
der Stadt geht das Titularbistum Hyllarima der römisch-katholischen Kirche zurück.
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Iasos (Karien) (Griechisch: Iασoς oder Iασσoς) war eine antike Stadt an der Küste Kariens in Kleinasien (heute Türkei, in der Nähe des
Dorfes Kıyıkışlacık bei Milas). Sie lag ursprünglich auf einer ca. 900 Meter langen und 500 Meter breiten Insel, die später mit dem Festland verbunden wurde.
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Karyanda (altgriechisch Καρύανδα Karýanda) war eine
antike Stadt in Karien. Sie wird von diversen antiken Autoren genannt und im 5. Jahrhundert v. Chr. als Mitglied des Delisch-Attischen Seebundes in den athenischen Tributlisten erwähnt. Ihre
genaue Lage ist bis heute noch nicht mit Sicherheit bestimmt worden. Eine Hauptquelle für die Lokalisierung von Karyanda ist die Beschreibung im Periplous des Skylax von Karyanda.
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Kaunos (altgriechisch Καῦνος) war eine antike Stadt im
Südosten der Landschaft Karien in Kleinasien in der Nähe des jetzigen Orts Dalyan, Provinz Muğla in der Türkei. Sie lag ursprünglich am Meer und liegt nun durch Verlagerung der Küste acht
Kilometer vom Meer entfernt im Delta des Dalyan (Calbis), der den Köyceğiz-See mit dem Mittelmeer verbindet, ist allerdings nicht vollständig verlandet, sondern über Sumpfgewässer und
Wasserwege mit diesen verbunden.
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Kidrama (auch
Kidramos, lateinisch Cidramus) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien (früher mitunter auch Phrygien zugewiesen im Westen der heutigen Türkei beim heutigen Yorga
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Kindya oder Kindye (altgriechisch Κινδύη Kindýē) war eine
antike Stadt in Karien, mutmaßlich eine Stätte nahe den Ortsteilen Sığırtmaç (in älteren Quellen auch Sırtmaç oder Sirtmash) und Üçpınar des Mahalle (Gemeindebezirk) Dörttepe der Gemeinde
Milas in der türkischen Provinz und Großstadtgemeinde (Büyükşehir Belediyesi) Muğla. Dort sind Reste einer Akropolis sowie von Befestigungen und Gebäuden zu sehen.
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Labraunda oder Labranda (altgriechisch Λάβραυνδα,
Λάβρανδα) ist ein antikes Heiligtum des Zeus Labraundos in Karien. Es liegt in der heutigen Südwesttürkei in der Provinz Muğla, etwa 14 Kilometer nördlich der Stadt Milas, des antiken Mylasa,
in den Bergen des Beşparmak Dağları, dem antiken Latmosgebirge. Die Reste des zyklopenartigen Mauerwerks des Heiligtums stehen rund 700 Meter über Meereshöhe auf einer dem Tal halb
abgewandten Plattform und ragen vor einer durch einen urzeitlichen Blitzeinschlag gespaltenen Felswand auf. Von Mylasa führte ehemals eine ausgebaute Prozessionsstraße zur Anlage, die noch
heute von der Stadt aus sichtbar ist
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Lagina war ein antiker Ort in Karien, der über ein
bedeutendes Heiligtum der Hekate verfügte. Er lag beim heutigen Turgut, 15 Kilometer nordwestlich von Yatağan in der türkischen Provinz Muğla. Lagina gehörte zum Territorium von Stratonikeia,
mit dem es durch eine Prozessionsstraße verbunden war. Der Tempel stammt vermutlich aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. 34 Reliefplatten des Gebälkfrieses befinden sich heute im Archäologischen
Museum Istanbul.
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Loryma war eine antike Stadt auf der Karischen Chersones.
Gegründet wurde sie im 7. Jahrhundert v. Chr. von Rhodos. Die Ruinen der Stadt Loryma liegen am Ende einer 1,8 km tiefen Bucht, an der Südspitze der Bozburun-Halbinsel bzw.
Loryma-Halbinsel auf dem türkischen Festland, in Sichtweite der griechischen Insel und Stadt Rhodos. Die antike Stadt ist mit Ausnahme eines kleinen Bereiches niemals überbaut worden. Bei
Forschungen konnte so, dank ihres relativ guten Erhaltungszustandes, der „Stadtplan“ ohne archäologische Ausgrabungen fast vollständig erfasst werden.
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Milas (in der Antike Mylasa) ist eine Stadtgemeinde
(Belediye) im gleichnamigen İlçe (Landkreis) der Provinz Muğla in der türkischen Ägäisregion.
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Milet (ionisch Μίλητος Mílētos, dorisch Μίλατος Mílatos, äolisch Μίλλατος Míllatos, lateinisch Mīlētus, hethitisch sehr
wahrscheinlich Millawanda bzw. Milawata), auch Palatia (Mittelalter) und Balat (Neuzeit) genannt, war eine antike Stadt an der Westküste Kleinasiens, in der heutigen Türkei.
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Myndos (altgriechisch Μύνδος, lateinisch Myndus) ist der Name einer antiken Stadt in der historischen Landschaft Karien im
Südwesten Kleinasiens, etwa 20 km westlich von Halikarnassos (heute Bodrum) auf der gleichnamigen Halbinsel in der Ägäis. Etwa ein Drittel der ehemals von einer Stadtmauer umgebenen Fläche
ist heute von der türkischen Stadt Gümüşlük überbaut.
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Myus (altgriechisch Μυοῦς; auch Myous transkribiert) war eine antike Stadt in der heutigen Westtürkei. Sie war eine der zwölf
Städte des Ionischen Bunds und lag fünfzehn Kilometer ostnordöstlich von Milet, an der Mündung des Mäander in den latmischen Meerbusen (jetzt Bafasee), in der Nähe des heutigen Dorfes
Avşar.
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Nysa am Mäander (griechisch Νύσα; lateinisch Nysa ad Maeandrum) ist eine antike Stadt in Karien (Kleinasien) an der Grenze zu Lydien und liegt
etwa 30 km östlich von Aydın, etwa 2 km nordwestlich des heutigen Ortes Sultanhisar in der türkischen Provinz Aydın.
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Priene (altgriechisch Πριήνη) war eine antike Stadt in Kleinasien im Westen der heutigen Türkei. Die Ruinen der Stadt liegen beim
heutigen Ort Güllübahçe im Landkreis Söke der Provinz Aydın.
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Sebastopolis (Karien) (altgriechisch
Σεβαστούπολις, „Stadt des Sebastos“) war eine antike Stadt in Karien. Sie liegt etwa 62 km südlich der Provinzhauptstadt Denizli und 2 km östlich von Kızılca an der Landstraße nach Alaattin
in der türkischen Provinz Denizli.
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Stadia (Karien) (altgriechisch Σταδία) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien im Südwesten der Türkei, wohl an
der Stelle der heutigen türkischen Stadt Datça.
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Stratonikeia (Karien) (altgriechisch Στρατονικεῖα; latinisiert Stratonicaea oder Stratonicea) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen
Landschaft Karien in der heutigen Türkei. Von den Seleukiden im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet, war sie später zeitweise unter makedonischer und rhodischer Herrschaft, bis sie 167 v. Chr.
von den Römern zur freien Stadt erklärt wurde.
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Tabai (griechisch Tάβαι) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Karien, an der Grenze zu Phrygien und Pisidien. Sie
lag beim heutigen Kale in der türkischen Provinz Denizli. Der Name Tabai wird dagegen von der heutigen Stadt Tavas fortgeführt, die sich nicht fern davon, aber an anderer Stelle
befindet.
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Telmissos (altgriechisch Τελμισσός, seltener Τελμεσσός Telmessos genannt) war ein antiker Ort in Karien bei dem heutigen Dorf
Gürece, etwa elf Kilometer westlich von Bodrum (dem antiken Halikarnassos) in der heutigen Türkei.
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Tralleis (altgriechisch Τράλλεις, auch Τράλλις: Trallis
oder Tralles) ist eine antike Stadt in Karien. Sie liegt zwei Kilometer nördlich des Zentrums der heutigen Stadt Aydın (Türkei).
► Antike kilikische Stadt
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Adana (hethitisch Adaniya,[2] altgriechisch Ἄδανα, armenisch Ադանա) ist mit mehr als 2,2 Millionen Einwohnern (2021) die fünftgrößte
Stadt der Türkei und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist die größte Stadt in der fruchtbaren Tiefebene Çukurova.
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Aigeai (Αἰγέαι, auch Αἰγαὶ, Aigai, Aegeae) war eine antike Stadt und gehörte zum Ebenen Kilikien (Kilikia Pedias). Unter dem
Namen Ayas (armenisch Այաս) ist sie heute ein Ortsteil von Yumurtalık in der türkischen Provinz Adana. Im Mittelalter war der Name der Stadt Ayas, bei italienischen Handelsreisenden war sie
als Ajazzo oder Lajazzo bekannt.
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Anazarbos (griechisch Ανάζαρβος (f. sg.), auch unter den anderen Formen Ἀναζαρβός, Ἀνάζαρβα (n. pl.), lateinisch Anazarbus, ist eine
antike Stadt im nordöstlichen Kilikien (Kilikia Pedias; heute in der Provinz Adana, Türkei) und seit 2014 Kandidatin zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe[2]. Andere Namensformen sind:
Anarzabus, Anazarba, lateinisch Caesarea ad Anazarbum, Justinianopolis, in nachantiker Zeit arabisch عَيْنُ زَرْبَة Anazarva und mittelalterlich ʿAin Zarba, Naversa (Kreuzritter), türkisch
Çeçen Anavarza, heute Ağaçlı oder Dilekkaya („Wunschfelsen“).
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Anchiale (Kilikien) ist eine antike Stadt in Kilikien. Sie liegt zwischen Tarsos und Soloi. Nach antiken Autoren sahen die Soldaten Alexander
des Großen hier 333 v. Chr. das Grab des assyrischen Königs Sardanapal mit einer Statue mit einer assyrischen Inschrift, die jedoch nur in Griechisch überliefert ist[1]: „Sardanapallos, der
Sohn des Anakyndaraxes hat Anchiale und Tarsos an einem Tag erbaut. Du aber, Fremder, iss, trinke und lebe glücklich; alles Andere ist dessen nicht wert“.
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Anemurion (griechisch Ανεμούριον, lateinisch Anemurium), heute Eski Anamur, war eine antike Siedlung im Rauen Kilikien (Kilikia
Tracheia) südwestlich des heutigen Anamurs in der südtürkischen Provinz Mersin. Gegenüber Kap Anemurion liegt das Kap der Zyprer oder Kap Krommyus (Kap Kormakitis) auf Zypern, 350 Stadien
(etwa 60 km) vom Festland entfernt.
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Antiochia am Kragos (griech. Ἀντιόχεια ἐπὶ Κράγῳ, lat. Antiocheia ad Cragum) war eine antike Stadt im Rauen Kilikien (Kilikia Tracheia) an der
Südküste Kleinasiens, 20 km südöstlich von Selinus, dem heutigen Gazipaşa in der türkischen Provinz Antalya, beim heutigen Dorf Güneyköy.
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Dağ Pazarı
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Elaiussa Sebaste
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Epiphaneia (Kilikien)
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Hierapolis Kastabala
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Iotape
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Issos
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Kanytelleis
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Kelenderis
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Korasion
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Korykos
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Kyinda
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Lamos
(Kilikien)
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Mallos
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Mopsuestia
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Olba und
Diokaisareia
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Titularbistum Philadelphia (Kilikien)
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Titularbistum Sbida
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Selinus (Kilikien)
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Soloi (Kilikien)
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Syedra
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Tarsus (Türkei)
L ► Antike lydische Stadt (
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Adramyttion
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Apollonis
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Atarneus
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Attaia
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Bagis
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Blaundos
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Daldis
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Magnesia am
Sipylos
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Mastaura
(Lydien)
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Philadelphia (Lydien)
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Sardes
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Satala (Lydien)
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Silandos
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Tabala (Lydien)
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Thyateira
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Titularbistum Algiza
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Titularbistum Nea Aule
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Tmolos (Stadt)
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Tralleis
► Antike lykische Stadt
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Akalissos
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Akarassos
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Andriake
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Aperlai
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Araxa
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Arneai
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Arykanda
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Balboura
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Bubon
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Choma
(Lykien)
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Gagai
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Idebessos
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Isinda (Lykien)
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Kadyanda
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Kaleköy
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Kalynda
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Kandyba
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Kaş
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Korydalla
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Kyaneai
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Limyra
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Myra (Lykien)
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Nisa (Lykien)
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Oinoanda
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Olympos
(Lykien)
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Patara
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Phaselis
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Phellos
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Pinara
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Podalia
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Rhodiapolis
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Sidyma
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Telmessos
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Timiussa
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Tlos
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Trebenna
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Xanthos (Stadt)
M ► Antike mysische Stadt
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Abarnias
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Abydos (Kleinasien)
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Achilleion (Troas)
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Adramyttion
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Antandros
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Apollonia
(Mysien)
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Assos
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Atarneus
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Chryse (Troas)
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Daskyleion
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Gargara (Stadt)
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Germe
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Hadrianeia
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Hadrianoi
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Kyzikos
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Lampsakos
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Marpessos
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Myrina (Kleinasien)
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Parion
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Pergamon
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Pionia
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Pitane
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Skepsis
(Troas)
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Teuthrania
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Thebe (Mysien)
P ► Antike pamphylische
Stadt
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Alanya
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Antalya
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Aspendos
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Titularbistum Casae in
Pamphylia
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Etenna
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Titularbistum Isba
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Kibyra (Pamphylien)
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Kolybrassos
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Kotenna
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Titularbistum Panemotichus
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Perge
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Seleukia (Pamphylien)
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Titularbistum Semnea
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Side (Pamphylien)
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Sillyon
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Syedra
► Antike paphlagonische Stadt
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Abonuteichos (Άβώνου τειχος) war eine antike
Küstenstadt in der kleinasiatischen Landschaft Paphlagonien (heute
İnebolu in der Türkei). Über die Etymologie des Namens und die Anfänge der Stadt ist nichts bekannt. Seit der Zeit Kaiser Trajans war Abonuteichos eine Polis. Zunächst gehörte die Stadt zur
römischen Teilprovinz Pontus, seit Mark Aurel, als sie auch den Namen Ionopolis führte, zur Provinz Galatia. Auf ein spätantikes Bistum der Stadt geht das Titularbistum Ionopolis der
römisch-katholischen Kirche zurück.
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Hadrianopolis (Paphlagonien) (altgriechisch Ἁδριανόπολις, auch Άδριανούπολις Hadrianoupolis) war eine antike Stadt in der Landschaft Paphlagonien im
nördlichen Kleinasien. Sie befand sich in der hügeligen Landschaft zwischen den heutigen Orten Eskipazar, Budaklar, Büyükyayalar und Çayli in der türkischen Provinz Karabük.
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Pompeiopolis
(Paphlagonien) (altgriechisch Πομπηιόπολις), auch Pompeioupolis (Πομπηιούπολις), war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Paphlagonien im Norden der heutigen Türkei.
► Antike phrygische Stadt
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Abbassos
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Aizanoi
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Amorion
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Apameia Kibotos
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Apollonia (Phrygien)
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Blaundos
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Titularbistum Cidyessus
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Titularbistum Claneus
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Dokimeion
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Dorylaion
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Gordion
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Gordoservon
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Hierapolis
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Kelainai
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Kibyra
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Kolossai
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Laodikeia am Lykos
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Titularbistum Lycaonia
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Midasstadt
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Pepouza
-
Pessinus
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Prymnessos
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Themisonion
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Titularbistum Traianopolis in
Phrygia
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Tymandos
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Tymion
► Antike pisidische Stadt
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Adada (altgriechisch Ἄδαδα) ist eine antike Stadt in Pisidien, etwa 40 km südöstlich von Eğirdir und 80 km nordöstlich von Antalya, in
der Nähe des heutigen Dorfes Sağrak im Landkreis Sütçüler der türkischen Provinz Isparta.
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Amblada (altgriechisch Ἄμβλαδα) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien in der heutigen Türkei. Laut
Strabon lag sie an der Grenze zu Phrygien und Karien.
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Andeda war eine antike Stadt in der Landschaft Pisidien im südlichen Kleinasien, 24 Kilometer nördlich des heutigen Korkuteli in der
Türkei.
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Antiochia in Pisidien (griechisch Antiocheia, Αντιόχεια τὴς Πισιδίας; lateinisch Antiochia ad Pisidiam, auch Antiochia Caesarea oder Colonia
Caesarea) ist eine antike Stadt in Kleinasien in der heutigen Türkei. Sie ist eine von mehreren Städten, die von seleukidischen Herrschern mit Namen Antiochos gegründet und nach ihnen benannt
wurden.
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Apollonia (Phrygien) (altgriechisch Ἀπολλωνία) war eine antike Stadt in der Landschaft Phrygien (mitunter auch zu Pisidien gezählt) beim
heutigen Uluborlu in der türkischen Provinz Isparta. Die Stadt trug zeitweilig auch den Namen Mordiaion, in der Spätantike Sozopolis.
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Ariassos war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien beim heutigen Yürükbademlisi in der Türkei.
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Etenna (altgriechisch Ἐτεννα) war eine antike Stadt im westlichen Kleinasien, die zu den Landschaften Pisidien oder Pamphylien
gerechnet wurde. Es wird beim heutigen Sirt, nördlich von Manavgat in der türkischen Provinz Antalya lokalisiert.
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Isinda
(Pisidien) (griechisch Ἴσινδα) war eine antike Stadt in der
kleinasiatischen Landschaft Pisidien. Sie lässt sich lokalisieren beim heutigen Dorf Kişla nahe Korkuteli in der Türkei in der Nähe des antiken Termessos.[1] Sie prägte in antiker Zeit eigene
Münzen.
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Komama (lateinisch Comama) war eine antike Stadt in der
kleinasiatischen Landschaft Pisidien beim heutigen Ürkütlü im Landkreis Bucak in der türkischen Provinz Burdur.
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Kremna (griechisch Κρῆμνα; lateinische Namensform Cremna) war
eine antike griechische Stadt in Pisidien, einer zerklüfteten Berglandschaft im Südwesten Kleinasiens, zwei Kilometer südöstlich des heutigen Dorfes Girme (Çamlık, Provinz Burdur), 68 km
nördlich von Antalya.
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Lysinia (altgriechisch Λυσινία, in der
handschriftlichen Überlieferung auch Λυσινόη Lysinoe) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien an der Grenze zu Pamphylien beim heutigen Dorf Karakent in der
Türkei.
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Neapolis
(Pisidien) (altgriechisch: Νεάπολις) war eine antike Stadt in
der kleinasiatischen Landschaft Pisidien (im Grenzgebiet zu Phrygien) in der heutigen Türkei. Sie ist nicht eindeutig lokalisiert, könnte aber beim heutigen Şarkikaraağaç gelegen haben.
Übersetzt bedeutet Neapolis Neue Stadt.
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Pednelissos (griechisch Πεδνηλισσός; auch Petnelissos) war
eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien in der heutigen südwestlichen Türkei. Die Ruinen der Stadt werden beim heutigen Kozan (Ortschaft der Gemeinde Serik) lokalisiert,
ungefähr 75 km nordöstlich von Antalya.
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Pogla war eine antike Stadt in der kleinasiatischen
Landschaft Pisidien beim heutigen Çomaklı in der Türkei.
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Sagalassos (altgriechisch Σαγαλασσός (f. sg.)) ist eine
antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien unweit des heutigen Ortes Ağlasun in der türkischen Provinz Burdur am Fuße des Taurusgebirges in 1450 bis 1600 m Höhe über NN, beliebt
als Ausflugsziel von Antalya.
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Selge (Pisidien) (altgriechisch Σέλγη) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien beim heutigen Altınkayaköy (früher Zerk)
(Türkei). Sie liegt 56 km nordwestlich von Side auf ca. 1000 m. ü. M. im oberen Tal des Eurymedon (heute: Köprüçay) am westlichen Ende des Taurusgebirges.
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Termessos (altgriechisch Τερμησσός) war eine antike Stadt in Kleinasien im Süden der heutigen Türkei. Sie lag im Südwesten der
Landschaft Pisidien ca. 30 km nordwestlich der heutigen Stadt Antalya auf etwa 1000 m Höhe unterhalb des Berges Solymos (heute Güllük Dağı).
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Timbriada (altgriechisch Τιμβρίαδα) oder Tymbriada (Τυμβρίαδα), auch Timbrias (Τιμβρίας) oder Tymbrias (Τυμβριάς), war eine antike Stadt
im Nordosten der kleinasiatischen Landschaft Pisidien. Sie lag in der Nähe der Quelle des Eurymedon auf dem Gebiet des heutigen türkischen İlçe Aksu in der Provinz Isparta, vielleicht beim
Dorf Akcaşar.
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Tyraion (altgriechisch Τυραῖον), auch Tyriaion, war eine
antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Kabalia an der Grenze zwischen Phrygien und Pisidien (beim heutigen Teke Kozağac in der Türkei). Der Ort lag an der persischen „Königsstraße“
von Susa nach Sardes.
► Antike pontische Stadt
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Amasya (altgriechisch Άμάσεια Amáseia, lateinisch Amasia) ist eine über 100.000 Einwohner zählende Stadt in der Türkei und Hauptstadt
der gleichnamigen Provinz Amasya. Gleichzeitig stellt sie auch den zentralen Landkreis (Merkez) dar.
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Ameria (Pontos) (griechisch Ἀμερία) war ein antiker Ort in Pontos mit einem Heiligtum des Men Pharnakes und der Selene in der Nähe von
Kabeira, dem heutigen Niksar in der Türkei.
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Euchaita war eine Kleinstadt (polisma) im nördlichen Kleinasien (Pontos). Nikephoros Uranos nennt sie proasteion. Heute heißt das
türkische Dorf, das teilweise auf den Ruinen liegt, Beyözü. Es liegt in der Provinz Çorum.
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Eupatorion (altgriechisch Εὐπατόριον) war eine Festung bei der antiken Stadt Chersones, dem heutigen Sewastopol. Sie wurde von Diophantos,
dem Feldherrn des Mithridates VI. von Pontos angelegt, als er die Stadt gegen die Skythen verteidigte. Der Name bezieht sich auf Eupator (altgriechisch, „von edler Abstammung“), den Beinamen
des Mithridates.
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Herakleia Pontike in lateinischer Namensform Heraclea Pontica (später Bender Ereğli, heute Karadeniz Ereğli), ist eine antike Stadt an der
Mündung des Kilijsu (Fluss Gülüc) in das Schwarze Meer (Pontos Euxeinos) in der heutigen Türkei.
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Komana Pontika (altgriechisch Κόμανα Ποντικά; lateinisch Comana Pontica) ist der Name einer antiken Stadt in der kleinasiatischen Landschaft
Pontos. Sie lag im Tal des Flusses Iris, der heute den Namen Yeşilırmak trägt, 11 km oberhalb von Tokat an der Straße nach Niksar beim heutigen Dorf Gümenek. In seiner lateinischen
Schreibweise Comana Pontica ist es auch der Name eines Titularbistums der katholischen Kirche.
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Amisos ('Αμισός) war die antike Namensform der heutigen türkischen Stadt Samsun (aus ς' 'Αμισόν s' Amison, deutsch ‚nach Amisos‘
bzw. ‚in Amisos‘, daraus griechisch Σαμψούντα Sampsounda) an der Südküste des Schwarzen Meers. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit unter der Herrschaft von Mithridates VI. Eupator im 1. Jh. v.
Chr. Während dieser Zeit gehörte sie zu den wichtigsten Herstellern von Münzen im Königreich Pontos und Terrakotta-Figuren in Kleinasien.
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Sebastopolis (Pontus) (Σεβαστούπολις, auch Herakleopolis) war
eine antike Stadt in Pontos, heute der Ort Sulusaray, 68 km von Tokat und 30 km von Artova entfernt am Fluss Skylax (Çekerek) gelegen. Sie gehörte zum Herrschaftsgebiet des Galaters
Ateporix. Der älteste bekannte Name der Stadt war Κάρανα (Kárana)[1], und ist möglicherweise identisch mit der hethitischen Stadt Karaḫna.
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Sinop (altgriechisch Σινώπη Sinópē, historisch Sinope),
Hafenstadt und Badeort am Schwarzen Meer, ist die Hauptstadt der gleichnamigen türkischen Provinz Sinop im Norden Anatoliens. Sinop ist zugleich Zentrum eines direkt dem Gouverneur
unterstellten Kreises, dem zentralen Landkreis (Merkez).
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Themiskyra (altgriechisch Θεμίσκυρα) war eine antike
Stadt im nördlichen Kleinasien, laut griechischem Mythos von den Amazonen gegründet. Durch antike Quellen ist jedoch nur eine griechische Stadt dieses Namens glaubhaft belegt.[2] Gleichen
Namens war die umgebende Landschaft, die laut Strabon 60 Stadien (umgerechnet ungefähr 11 km) von Amisos entfernt begann und vom Chadisia und Lykastos im Westen bis zum Thermodon reichte,
durchflossen vom unteren Iris und im Süden begrenzt von einem Teil des Taurusgebirges.[3] Die Stadt lag am unteren Thermodon (Terme Çayı) beim heutigen Ort Terme in der Provinz Samsun in der
Türkei.
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Zile ist eine
Kreisstadt und Hauptort des gleichnamigen Landkreises (İlçe) in der türkischen Provinz Tokat. Die Stadt liegt etwa 57 km westlich der Provinzhauptstadt Tokat. Sie ist die fünftgrößte Stadt in
der Provinz und wurde lt. neuem Stadtlogo 1870 zur Belediye erhoben.